Kräuterkunde
Neuseeländische grünlippige Zuchtmuschel: Die Ureinwohner Neuseelands, die Maoris, hatten diese Zuchtmuschel täglich auf ihrem Speiseplan. Gelenkbeschwerden sind daher bei ihnen kaum bekannt. Gezüchtet werden die Zuchtmuscheln heute in sauberen und unberührten Meerregionen des Pazifiks. In 18 bis 24 Monaten wachsen sie bis zu einer Größe von 10 bis 15 Zentimeter an langen Seilen heran und dann werden sie geerntet. Während ihrer Reifezeit speichern die Grünmuscheln all die reichhaltigen Nährstoffe des Meeres. So enthält das neuseeländische Kleinod zum Beispiel essentielle Spurenelemente, natürliche Mineralien, entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren und lebenswichtige Vitamine.
Ein Hauptbestandteil dieser Zuchtmuschel-Art ist Glukosaminoglykanen. Dieser Stoff regt den Gelenkstoffwechsel an und fördert den Aufbau der Gelenkknorpel. Dieser dem Zucker ähnliche Stoff ist ein Bestandteil der natürlichen Gelenkschmiere. Da Glukosaminoglykanen Gleitprozesse fördert, verringert sich auch der Verschleiß der Gelenkknorpel.
Die heilende Wirkung ist durch wissenschaftliche Studien weltweit anerkannt. Die grünlippige Zuchtmuschel wird daher auch bei der Behandlung von Menschen immer stärker eingesetzt.
Teufelskralle: Entzündungshemmend, schmerlindernd, abschwellend, blutverdünnend und krampflösend, das sind gleich fünf der wirksamen Eigenschaften des afrikanischen Sesamgewächses. Verwendet wurde hier nicht die krallenförmige Blüte, die der Pflanze den ungewöhnlichen Namen gegeben hat, sondern die speicherstarke Wurzel.
Ginkgo: Da Ginkgo die Fließeigenschaften des Blutes verbessert, steigert er auch die Durchblutungsqualität im Körper.
Getrockneter Traubenextrakt: Dieses Extrakt steckt voller nützlicher Enzyme, wichtiger Frucht- und Aminosäuren und Mineralstoffe sowie der Vitamine B und E.
Ackerschachtelhalm: Nieren durchspülen, Schwellungen reduzieren und Ödeme zurückbilden, bei all diesen Prozessen ist der Ackerschachtelhalm behilflich.
Brennnesel: Den Stoffwechsel anregen, die Gefäße erweitern und die Durchblutung fördern, das kann dagegen die Brennesel.
Sanddornbeeren: Vitamin B und C – das sind neben Carotinoide und Flavonoide die nützlichen Bestandteile, die das Immunsystem positiv und den Kreislauf optimal anregen.
Spirulina: Als ultimativer Freie Radikale-Fänger kann Spirulina gerade bei Arthrose-Erkrankungen entzündungshemmend wirken. Zu den vielen guten Grundstoffen gehören auch Beta-Carotin, Eisen, Selen und Fettsäuren. Neben reichhaltigen Mineralstoffen und wichtigen Spurenelementen kommen noch die Vitamine E und B12 hinzu.